Selbstverständlich wollte er das tolle Gefährt gleich ausprobieren. Gemeinsam mit seinem Wohnbegleiter und Bezugsbetreuer, Stefan Unruh, ging es auf Jungfernfahrt durch die Gemeinde Groß Schönebeck. Geschmückt mit drei Luftballons und einem Schild mit der Aufschrift „Stiftung Anerkennung und Hilfe – Wir sagen Danke für die Unterstützung. Wir sind dann mal unterwegs …“ starteten die beiden. EDEKA-Filiale, Döner-Center, Apotheke, die Kirche, das Kutschenmuseum und der mobile Hähnchengrill bildeten die Reiseroute. Das Gespann weckte schnell die Aufmerksamkeit und Neugier der Passanten. So kam man ins Gespräch, beantwortete die eine oder andere Frage. Viele freuten sich mit und für Herrn K. Sie gratulierten herzlich zu diesem super Fahrzeug. Für den jungen Mann ist es aber mehr als ein Fortbewegungsmittel. Es bedeutet mehr Mobilität, bessere Möglichkeiten, am Leben in der Gemeinde teilzuhaben, Kontakte zu knüpfen und natürlich Spaß zu haben. Mit einem Wort: mehr Lebensqualität.
In der nächsten Zeit sollen auch Ehrenamtler gewonnen werden, die für Herrn K. kräftig in die Pedale treten, „um so ordentlich „Kilometer zu schruppen“, sagt Stefan Unruh.
In seinem Brief an Frau Sophie Lange, Stiftung Anerkennung und Hilfe, bedankte sich der Bezugsbetreuer im Namen von Herrn K. und dessen Familie sehr herzlich für die geleistete Unterstützung. Ohne diese wäre der Traum vom eigenen Fahrrad für Herrn K. wohl ein Traum geblieben. Den Wortlaut des Dankschreibens können Sie hier nachlesen.
Auch an dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an die Stiftung und deren Unterstützer.